Biographien

 

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Leila Schoeneich
wurde in Antwerpen geboren und studierte Blockflöte in Berlin bei Christoph Huntgeburth und in Amsterdam bei Marijke Miessen. Seit 1990 konzertiert sie mit verschiedenen Ensembles im In- und Ausland, besonders mit ihrem Barock-Trio Fontana di Trevi. Neben der Alten Musik gehört auch Neue Musik zu ihrem Repertoire, darunter zahlreiche für sie geschriebene Stücke. 2003 gründete sie das Mittelalter-Trio Triphonia und beschäftigte sich auch mit Gesang, Perkussion und dem Fidelspiel. Unter dem Namen MUSITABOR konzipiert sie seit 1998 eine lange Reihe von Kinderkonzerten mit Märchen und Alter Musik, vor allem mit dem Puppenspieler Martin Lenz. MUSITABOR hatte viele erfolgreiche Aufführungen im Händel Haus Halle, bei den Händel-Festspielen, bei den Potsdamer Musikfestspielen Sanssouci, im Schloss Caputh, an der Landesmusikakademie Berlin, beim Schütz-Fest, beim Erzgebirge Musikfest, bei der Mitteldeutschen Barockmusik, im Berliner Musikinstrumentenmuseum u.a.

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Martin Lenz
studierte Musik, Geschichte und Kultur- und Musikwissenschaft in Berlin (Abschluß Magister artium) und ist seit 1993 freischaffend als Puppenspieler und Komponist tätig. Seit 1997 eigene Produktionen mit dem Puppenmusiktheater Martin Lenz. Seit 2002 außerdem freiberufliche therapeutische Tätigkeit (Heilpraktiker Psychotherapie).

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Sabine Erdmann
studierte Cembalo an der Staatlichen Hochschule für Musik Heidelberg-Mannheim bei Prof. Egino Klepper, danach an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Mitzi Meyerson, wo sie sich auch intensiv mit dem Generalbaßspiel beschäftigte. Sie ist Mitglied verschiedener Orchester und Kammermusikensembles und arbeitet projektweise als Korrepetitorin an der Universität der Künste Berlin und bei historischen Tanzensembles. Sabine Erdmann wirkte bei Rundfunkaufnahmen (NDR, SFB) und zahlreichen CD-Produktionen als Solistin und Continuospielerin mit.

Doris Runge studierte zunächst „modernes“ Violoncello in Köln an der Hochschule für Musik bei Claus Kanngießer. Darauf folgte ein Aufbaustudium für Barockcello an derAkademie für Alte Musik in Bremen bei Jaap ter Linden und Viola da Gamba bei Irene Klein in Leipzig.
Meisterkurse beim Amadeusquartett, bei Walter van Hauwe und Anner Bylsma weckten ihr Interesse an barocker Kammermusik. Mit ihrem Ensemble „Il Dolcimelo“ gewann sie den ersten Preis beim Wettbewerb Biagio Marini war Finalistin beim Bonporti Wettbewerb in Rovereto (Italien). Regelmäßige Konzerte auf Festivals, Rundfunkaufnahmen beim Hessischen Rundfunk und CD-Einspielungen folgten. Ihr Streichquartett „Ambrosia- Quartett“ war in der Saison 2007/2008 Hofkapelle in Rheinsberg und Preisträger des Alte-Musik-Wettbewerbs im Musikinstrumentenmuseum Berlin. Doris Runge ist zu Gast bei der Lauttencompagney Berlin, Concerto Grosso Berlin und dem Barockorchester Dresden.

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Magnus Andersson
ist Lautenspieler und wurde 1981 in Arboga/Schweden geboren und studierte bei Sven Aberg an der Königlichen Hochschule für Musik in Stockholm, sowie bei dem ehemaligen UDK Professor Nigel North in Bloomington/USA.
International tritt Magnus Andersson als Kammermusiker und Basso-Continuo- Spezialist mit verschiedenen Barockensembles wie Akademie für Alte Musik Berlin Lauttencompagney Berlin, Händel Festspielsorchester Elbipolis, Barockorchester Batzdorfer Hofkapelle, La Moresca, Solistenensemble Kaleidoskop, Accademia degli Umoristi, The International Baroque Players auf sowie als Solist mit Schwerpunkt auf dem Repertoire des 16. bis 18. Jahrhunderts.
2008 war Magnus 1. Preisträger bei den Wettbewerben Jörgen Rörby und Early. 2008 und 09 erhielt er Stipendien von der Schwedischen „Kungliga Musikaliska Akademien“ für seine Arbeit mit der Renaissance Laute.

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Jutta Voß
war nach dem Studium langjährige Tänzerin im ENSEMBLE HISTORISCHER TANZ (UdK) unter der Leitung von Prof. Karl Heinz Taubert (seit 1982), später seine Assistentin. Aus- und Weiterbildung neben Prof. Taubert bei Barbara Sparti, Francine Lancelot, Angene Feves, Dorothee Wortelboer, u.a. Seit 1989 Unterrichtstätigkeit in Historischer Tanz; nach dem Tod von Prof. Taubert seit 1990 Leiterin des ENSEMBLE HISTORISCHER TANZ (UdK) und Lehrbeauftragte für Historischen Tanz/Stiltanz/Bewegungskonventionen am Fachbereich Darstellende Kunst an der Universität der Künste Berlin und seit 1999 an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig in der Abteilung Alte Musik.
Umfangreiche Lehr- und Unterrichtstätigkeit an verschiedenen Hochschulen, Aus- und Weiterbildungsinstituten im In- und Ausland. Vielfältige Aktivitäten als Tänzerin mit solistischen Auftritten und im Ensemble. Tanzforschung, Rekonstruktion von Tänzen aus historischen Tanzschriften vom 15. bis zum 19. Jahrhundert; Choreographien im historischen Stil zu Tänzen und Balletten, zu denen keine Originalchoreographie vorliegt. Einstudierungen, Inszenierungen und Aufführung von großen Programmen mit unterschiedlichen Themen vom 15. bis zum 19. Jahrhundert mit dem ENSEMBLE HISTORISCHER TANZ und anderen Tanzgruppen. Wissenschaftliche und choreographische Veröffentlichungen, Übersetzungen, Vorträge, Vorlesungen, Rundfunk- und Fernsehauftritte.